03 | Als unübersehbare Warnzeichen waren vor allem im 18. Jahrhundert an Grenzübergängen im ganzen Reich Verbotstafeln für „Zigeuner“ aufgestellt, die der Abschreckung dienten. Sie illustrierten in drastischer Weise, welche drakonischen Strafen „Zigeunern“ drohten, wenn sie widerrechtlich das jeweilige Territorium betraten. Auf dieser Tafel aus dem 18. Jahrhundert sind das Auspeitschen und Brandmarken sowie unterschiedliche Formen der Todesstrafe dargestellt.

Universalmuseum Joanneum Graz, volkskundliche Sammlung, Inventarnummer 35.867
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