Gedenken an die Opfer

Durch die langjährige Arbeit des Zentrums hat das Gedenken an die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma einen festen Platz in der bundesdeutschen Erinnerungskultur gefunden. In Städten sowie in Mahn- und Gedenkstätten sind dank zivilgesellschaftlicher Initiativen inzwischen weit über hundert Gedenkorte für die Opfer der Sinti und Roma entstanden. Die Erinnerungsformen reichen vom traditionellen Denkmal bis zur Benennung von Straßen nach einzelnen Opfern.

01 | Das Denkmal für die ermordeten Sinti und Roma in der Gedenkstätte Buchenwald Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Fotograf: Jürgen M. Pietsch, Spröda
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02 | Das Denkmal für die verfolgten und ermordeten Sinti und Roma aus Magdeburg neben dem Dom Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Fotograf: Jürgen M. Pietsch, Spröda
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03 | Seit August 2004 ist in der Altstadt von Hannover eine Straße nach dem von den Nazis ermordeten Boxer Johann Trollmann benannt. Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Fotograf: Franz Fender, Hannover
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04.1 | Franz Rosenbach berichtet in der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau über seine Erfahrungen als Häftling im ehemaligen Vernichtungslager (August 2008) Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Fotograf: Rogier Fokke
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04.2 | Franz Rosenbach berichtet in der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau über seine Erfahrungen als Häftling im ehemaligen Vernichtungslager (August 2008) Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Fotograf: Rogier Fokke
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05.1 | Am 15. April 2015 erklärte das EU-Parlament den 2. August zum Europäischen Holocaust-Gedenktag für die Roma und Sinti. Dies ist ein symbolträchtiges Datum: Am 2. August 1944 wurden die letzten im „Zigeunerlager“ in Auschwitz-Birkenau inhaftierten Frauen, Männer und Kinder durch Gas erstickt. Im Beisein von Überlebenden und ihrer Nachkommen erinnert der Zentralrat Deutscher […]
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05.2 | Am 15. April 2015 erklärte das EU-Parlament den 2. August zum Europäischen Holocaust-Gedenktag für die Roma und Sinti. Dies ist ein symbolträchtiges Datum: Am 2. August 1944 wurden die letzten im „Zigeunerlager“ in Auschwitz-Birkenau inhaftierten Frauen, Männer und Kinder durch Gas erstickt. Im Beisein von Überlebenden und ihrer Nachkommen erinnert der Zentralrat Deutscher […]
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