Aus den Familienalben deutscher Sinti

01 | Anneliese Franz, die über zwanzig Jahre in einer Heidelberger Füllerfabrik arbeitete, wurde 1944 in der dortigen Universitätsklinik zwangssterilisiert. Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma
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02 | Maximilian Rose wurde im November 1942 im KZ Dachau ermordet. Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma
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03 | Paula Lagerin bei ihrer Erstkommunion, Anfang der Dreißigerjahre. Später wurde sie ins KZ Ravensbrück verschleppt. Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma
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04 | Der Sinti-Junge „Muscha“ wurde im November 1944 zwangssterilisiert. Regimegegner holten den Jungen heimlich aus der Klinik und versteckten ihn bis zur Befreiung fast fünf Monate in einer Gartenlaube. Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma
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05 | Gamba Franzen war mit ihren drei Kindern im Lager Berlin-Marzahn inhaftiert. Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma
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06 | Robert Adler wurde ins Lager Berlin-Marzahn eingewiesen. Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma
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07 | Markus Eckstein wurde Ende Januar 1944 von Dachau in das Konzentrationslager Lublin-Majdanek deportiert. Im besetzten Polen kam er kurz vor Kriegsende ums Leben. Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma
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08.1 | Lydia Franz mit ihrem Sohn Karl. Sie wurden aus ihrer Heimatstadt Bonn nach Auschwitz deportiert, wo beide dem Völkermord zum Opfer fielen. Archiv der Gedenkstätte für die Bonner Opfer des Nationalsozialismus, FB-33
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08.2 | Karl Franz. Er wurde mit seiner Mutter Lydia Franz aus ihrer Heimatstadt Bonn nach Auschwitz deportiert, wo beide dem Völkermord zum Opfer fielen. Archiv der Gedenkstätte für die Bonner Opfer des Nationalsozialismus, FB-33
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09.1 | Sylvester Lampert bei der Erstkommunion und in der Abschlussklasse der Volksschule. Im Frühjahr 1943 wurde er mit seiner Familie nach Auschwitz deportiert. Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma  
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09.2 | Sylvester Lampert bei der Erstkommunion und in der Abschlussklasse der Volksschule. Im Frühjahr 1943 wurde er mit seiner Familie nach Auschwitz deportiert. Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma
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10 | Alma Höllenreiner und ihre Kinder Ende der 1930er Jahre, vor ihrer Deportation nach Auschwitz Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma
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11 | Kasper Höllenreiner (links), hier mit seinem Bruder Gottfried, wurde im KZ Sachsenhausen ermordet. Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma
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12 | Waldemar Winter vor seiner Deportation nach Auschwitz Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma
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13 | Angehörige der Sinti-Familie Bamberger, Dreißigerjahre. Margarete Bamberger (links vorne) wurde später nach Auschwitz deportiert. Max Bamberger (ganz rechts) wurde auf der Flucht in Jugoslawien kurz vor Kriegsende Opfer eines Massakers. Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma  
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14 | Rosa Lehmann (links) wurde später nach Auschwitz deportiert, ihr Sohn Adolf (im Kinderwagen) wurde dort ermordet. Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma
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15 | Rosa Lehmann (geborene Höllenreiner), hier gemeinsam mit ihrem Vater und ihrem Neffen im Elternhaus bei München Ende der Zwanzigerjahre. Im März 1943 wurde sie mit ihrem Mann und ihren Kindern nach Auschwitz deportiert. Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma
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16 | Rosa Höllenreiner vor ihrer Deportation nach Auschwitz Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma
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17 | Veronika Sattler kam später in Auschwitz um. Auch ihr Mann und ihre Kinder fielen dem Völkermord zum Opfer. Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma
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18.1 | Maria Strauß mit ihren Söhnen Adolf und Erich. Sie alle wurden in Auschwitz ermordet. Auch ihr Sohn Julius, auf dem folgenden Foto gemeinsam mit seiner Schwester Wilhelmine, wurde nach Auschwitz deportiert, er überlebte. Wilhelmine Strauß war zum Zeitpunkt der Deportation bereits in Haft, weil eine Nachbarin sie wegen Beleidigung des „Führers“ denunziert hatte. […]
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18.2 | Maria Strauß mit ihren Söhnen Adolf und Erich. Sie alle wurden in Auschwitz ermordet. Auch ihr Sohn Julius, auf dem folgenden Foto gemeinsam mit seiner Schwester Wilhelmine, wurde nach Auschwitz deportiert, er überlebte. Wilhelmine Strauß war zum Zeitpunkt der Deportation bereits in Haft, weil eine Nachbarin sie wegen Beleidigung des „Führers“ denunziert hatte. […]
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19 | Der Gitarrist Josef Schopper, aufgenommen wenige Jahre vor seiner Deportation. Er überlebte Auschwitz-Birkenau und weitere Konzentrationslager. Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma
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