03.3 | Die Lagerstatistik des KZ Buchenwald verzeichnet am 15. Dezember 1944 die Anwesenheit von 157 „Zigeunern“ aus Ungarn.

LATh – HStA Weimar, NS 4 Bu 143, Bl. 372v

43 | Josef Lauenburger, Z-750; Anna Lauenburger, Z-850; Ursula Lauenburger, Z-851; Horst Lauenburger, Z-749

(Ursula Lauenburger hat überlebt.)

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42 | Maria Herzenberger-Roché (geb. am 28. März 1899) wurde am 11. Oktober 1944 aus einem Außenlager des KZ Ravensbrück nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Im selben Monat wurde sie wieder nach Ravensbrück transportiert. Sie starb auf dem Transport.

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04.2 | „Verordnung betreffend die Juden und Zigeuner“ des Militärbefehlshabers in Serbien vom 30. Mai 1941

„Zigeuner werden den Juden gleichgestellt. Für sie gelten die Bestimmungen dieser Verordnung entsprechend.“
Bundesarchiv – Militärarchiv (Freiburg), RWD 23/2

09 | Allgemeine Heeresmitteilung, 1941

„Entlassungen von Zigeunern und Zigeunermischlingen aus dem aktiven Wehrdienst“
Bundesarchiv – Militärarchiv (Freiburg), Bestand RHD2/1941, S. 79, 82 f.

05.1 | Das Bild vom „Zigeuner“ ist untrennbar verbunden mit der Vorstellung eines ruhelos umherziehenden Nomaden, der nirgendwo eine Heimat hat. In der Malerei, ebenso in der Fotografie und in der Literatur, werden „Zigeuner“ mit ihren Zelten oder Wagen mit Vorliebe in der namenlosen Weite einer Steppenlandschaft inszeniert. Solche Motive finden sich auch in der Populär- und Alltagskultur, etwa auf Postkarten oder auf Sammelbildern für Reklamezwecke. Die drei Beispiele stammen vom Beginn des 20. Jahrhunderts.

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05.2 | Das Bild vom „Zigeuner“ ist untrennbar verbunden mit der Vorstellung eines ruhelos umherziehenden Nomaden, der nirgendwo eine Heimat hat. In der Malerei, ebenso in der Fotografie und in der Literatur, werden „Zigeuner“ mit ihren Zelten oder Wagen mit Vorliebe in der namenlosen Weite einer Steppenlandschaft inszeniert. Solche Motive finden sich auch in der Populär- und Alltagskultur, etwa auf Postkarten oder auf Sammelbildern für Reklamezwecke. Die drei Beispiele stammen vom Beginn des 20. Jahrhunderts.

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05 | Statement von Romani Rose

04.4 | Reinhard Florian in seinen 2012 erschienenen Erinnerungen „Ich wollte nach Hause, nach Ostpreußen!“.

04.3 | Der 89-jährige Reinhard Florian am Tag der Einweihung. Der aus Ostpreußen stammende Sinto gehört zu den Überlebenden, die sich viele Jahre lang für die Realisierung des Denkmals eingesetzt haben. Er verstarb am 17. März 2014.

Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Fotograf: Jens Jeske